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Der Podcast als Marketingtool.

 Marke stärken. Sichtbarkeit erhöhen. Umsatz steigern. 

Projektanfrage

Jeder Vierte hört Podcasts!

Der Podcast als Marketingtool:
Marke stärken. Sichtbarkeit erhöhen. Umsatz steigern.

Podcasts sind längst mehr als ein Trend – sie sind ein ausgereiftes Marketinginstrument, das Ihre Botschaft transportiert, Verbundenheit schafft und Loyalität erzeugt. Verschaffen Sie sich Gehör und nutzen Sie den eigenen Podcast zum Brand Building, zur Lead-Generierung und als Verkaufs-Booster!

Wir unterstützen Sie bei der Realisierung
Ihres Corporate Podcast. Melden Sie sich!

Was ist ein Podcast?

Was YouTube fürs Fernsehen, das sind Podcasts fürs Radio.
Und gleichzeitig so viel mehr!

Podcasts sind aufgezeichnete Audio-Sendungen, die von den Konsumenten zeit- und ortsunabhängig abgespielt werden können. Technisch gesehen handelt es sich um Mediendateien, die den Inhalt transportieren. Meist handelt es sich dabei um Audioformate wie MP3. Podcasts können aber auch als Video erscheinen. Dann werden sie oft als Videocast oder Vodcast bezeichnet. Anders als bei normalen Videos steht aber auch hier der auditive Inhalt im Fokus. Charakteristisch für Podcasts ist, dass ihnen ein fortlaufendes Sendungskonzept mit mehr oder weniger regelmäßiger Erscheinung zugrunde liegt. Deshalb werden Podcasts häufig mit Radiosendungen verglichen. Eine einzelne Podcast- Folge wird analog zum Rundfunk als Episode bezeichnet. Mehrere Episoden können eine Staffel bilden.
Podcasts werden meist über entsprechende Apps (Apple Podcasts, Google Podcasts, Podcast Addict, etc.) oder Dienste (Spotify, Audible, ARD Audiothek, Audio Now, etc.) angeboten und verbreitet. Die Episoden können aber auch auf YouTube hochgeladen und auf der eigenen Website bereitgestellt werden. Für Podcast typisch ist, dass sie über einen RSS-Feed abonniert werden können und dann automatisch zur persönlichen Playlist hinzugefügt werden. So verpasst der Fan keine Episode des Podcast, was perfekt für die Markenbindung genutzt werden kann. Die Apps, über die man Podcasts finden, abonnieren und downloaden kann, werden als Podcatcher bezeichnet. Podcasts stehen in der Regel kostenlos zur Verfügung, was nicht unerheblich für ihren Siegeszug ist. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sich vermehrt Premium-Podcasts entwickeln, die sich hinter einer Paywall von Streaming- Diensten befinden.

Der Begriff „Podcast“ wurde maßgeblich von Apple geprägt und verbreitet. Es ist kein Zufall, dass er an den iPod erinnert – den jahrelang erfolgreichsten MP3-Player auf dem Weltmarkt. Podcast ist ein Kofferwort: „Pod“ steht dabei für „Play on Demand“ – als das Abspielen auf Abruf. Wann und wo immer man möchte, statt linear wie im Fernsehen oder Radio. „Cast“ hingegen steht für Broadcast, was im Englischen Rundfunk bzw. Sendung bedeutet.

Begriffserklärung Podcast

Was für Podcasts gibt es?

Alles, worüber man sprechen kann, kann auch in Podcasts thematisiert werden. Die angebotene Bandbreite ist demnach schier unendlich. Am verbreitetsten sind Diskussions- und Interviewformate. Aber auch Ratgeber und Reportagen, Dokumentationen und Reiseberichte gibt es. Das thematische Spektrum reicht von politischen und wissenschaftlichen Themen bis hin zu Architektur, Crime und Kulinarik. Es gibt so gut wie keine Nische, für die nicht irgendein Podcast existiert.
Meist befasst sich ein Podcast mit einem Themenbereich. Die einzelnen Episoden beleuchten verschiedene Aspekte des Themas oder die Sichtweise verschiedener Personen auf das Thema. Bei Talk-Formaten ist das Themenfeld breiter gefächert. Das gilt auch dann, wenn der oder die Hosts im Mittelpunkt stehen und Geschichten erzählen oder Meinungen wiedergeben, wie es zum Beispiel bei „Fest & Flauschig“ von Jan Böhmermann und Oli Schulz der Fall ist. Aber auch hier sind meist Schwerpunkte erkennbar, die mit der Herkunft, dem Beruf oder den persönlichen Interessen des Podcasters zusammenhängen.

Podcast Charts: Was sind die erfolgreichsten Podcasts?

So wie im Musik-Business werden die meistgehörten Podcasts in den Charts aufgeführt. Fast jede App listet seine eigenen Charts auf, wobei hier nur diejenigen berücksichtigt werden, die auch über die jeweilige Plattform verfügbar sind.
POD-Ratings.com und die Beratungs- und Forschungsgruppe Goldmedia haben für eine repräsentative Studie 13.448 Personen befragt und herausgefunden, welche zehn Podcast bei den Deutschen am beliebtesten sind:

00 HAUPTSTADTPODCAST

Wöchentlicher Podcast aus der Hauptstadt mit Wolfgang Patz und Frank Ahnefeld, die authentisch und ungeskriptet Personen aus Politik, Sport, Medien, Business und Kunst interviewen.

01 Gemischtes Hack

Wöchentlicher Podcast mit Comedian Felix Lobrecht und Comedy- Autor Tommi Schmitt, seit September 2019 exklusiv bei Spotify

02 Das Coronavirus-Update

Wöchentlicher Podcast von NDR Info, in dem die Virologen Christian Drosten Sandra Ciesek über aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen der Coronapandemie informieren

03 Fest & Flauschig

Podcast mit Satiriker Jan Böhmermann und Musiker Olli Schulz, der zweimal wöchentlich exklusiv bei Spotify erscheint

04 Verbrechen

Kriminalpodcast von Die Zeit, in dem Sabine Rückert, Expertin für Verbrechen und deren Bekämpfung, jeweils einen Kriminalfall aus der deutschen Geschichte reflektiert

05 Mordlust

Zweiwöchiger True-Crime-Podcast von Funk, in dem die Journalistinnen Paulina Krasa und Laura Wohlers die strafrechtlichen und psychologischen Hintergründe von echten Verbrechen thematisieren

06 Die Pochers hier!

Wöchentlicher Podcast von Audio Now, in dem Oliver und Amira Pocher aus ihrem Leben berichten

07 Baywatch Berlin!

Wöchentlicher Podcast mit dem Entertainer Klaas Heufer-Umlauf, dem TV-Producer Jakob Lundt und dem Creative Producer Thomas Schmitt

08 Podinski

Zweiwöchentlicher Podcast in dem sich Palina Rojinski mit prominenten und interessanten Menschen unterhält

09 Eine Stunde History

Wöchentlicher Geschichts-Podcast, in dem jeweils ein historisches Ereignis der Welt erklärt und beleuchtet wird

10 Dick & Doof

Wöchentlicher Podcast der Influencer Sandra Safiulov und Luca Scharpenberg aka Dick und Doof, in dem sie über persönliche Erlebnisse und Gedanken sprechen, die sie aktuell beschäftigen

 

 

11 Podcast vom Posten

An dieser Stelle soll auch der Video-Podcast von Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht unerwähnt bleiben. Seit 2006 sendet die Bundeskanzlerin kurz aber konsequent ein Statement pro Woche an ihr Volk. Der Podcast der Bundesregierung heißt „Aus Regierungskreisen“ und auch einzelne Ministerien wie das Auswärtige Amt veröffentlichen eigene Podcasts („Podcast vom Posten“). Diese Beispiele zeigen, wie relevant das Medienformat längst ist.​

Podcast Marketing:
Erfolg ist mehr als Hörerschaft

Das Ranking der Podcasts Charts orientiert sich in aller Regel an der Wiedergabeanzahl. Hier sind also die Podcasts am erfolgreichsten, die die meisten Hörer haben. Doch gerade im Marketing gelten anderen Erfolgsmaßstäbe. Hier kommt es weniger auf die Quantität als vielmehr auf die Qualität an, die sich zum Beispiel dadurch messen lässt, wie viele Hörer zu einem Lead oder Sale führen. Als Bestandteil der Corporate DNA haben Podcasts zudem einen großen Einfluss auf die Markenbekanntheit, der sich nur schwer messen lässt, aber umso nachhaltiger wirkt.

Was für Podcasts gibt es?

Podcasts sind nicht neu. Ihren ersten kleinen Hype erlebten sie mit der immer stärkeren Verbreitung von Apples iPod und somit im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Nachdem Musik-Streaming-Dienste wie Spotify die private Musikbibliothek überflüssig machten, war das Musikangebot scheinbar plötzlich so unbegrenzt, dass wir uns zunächst hierauf konzentrierten. Um Podcasts wurde es ruhiger. Vielleicht, weil es einfach noch zu früh für sie war.

 

Seit 2014 erlebt der Podcasts sein Comeback und profitiert dabei davon, dass der Begriff aus den ersten Jahren der 2000er noch bekannt ist. Stars wie Jan Böhmermann, die einen hohen Bekanntheitsgrad und eine große Reichweite mitbringen, haben zur Verbreitung beigetragen.

 

Maximal flexibel: keine feste Sendezeit, keine Kosten, zeit- und ortsunabhängig

 

Vor allem aber haben zwischenzeitlich die Smartphones die Welt erobert – Aufnahme- und Abspielgeräte zugleich, die wir fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Dank des Smartphones lassen sich Podcast spielend einfach in den Alltag integrieren. Anders als bei Büchern oder Videos ist das Auge nicht abgelenkt und sie benötigen weitaus weniger Konzentrationsfähigkeit. Podcasts lassen sich fast immer und überall sowie zu jeder Gelegenheit hören: beim Autofahren und Kochen, in Bus und Bahn, beim Joggen und Putzen, auf dem Weg zur Arbeit und zum Einschlafen.

Podcasts passen in die Zeit. Sie befriedigen zwei große Bedürfnisse. Zum einen entführen sie uns aus dem Alltag und sind das perfekte Format für kleine Pausen zwischendurch. Andererseits ermöglichen sie uns effizientes Multitasking, indem wir nebenbei einer anderen Tätigkeit nachgehen können. Reine Audio-Podcasts bieten weniger Reizüberflutung, sind dadurch intimer und eindringlicher.

 

Die Auswahl an Podcasts ist mittlerweile so riesig, dass wirklich jeder die Inhalte findet, die ihn interessieren. Die Einstiegshürden sind nicht nur wegen der vorhandenen Technik gering. Fast alle Podcasts sind frei zugänglich und kostenlos.

 

Coronavirus macht Podcasts noch beliebter als ohnehin schon

 

Die Coronapandemie hat dem ohnehin schon bemerkenswerten Podcast-Trend einen zusätzlichen Schub beschert: Viele Menschen hatten mangels Arbeit und Aktivitätsmöglichkeiten mehr Zeit und zugleich ein höheres Informationsbedürfnis. Viele Podcasts sind genau in dieser außergewöhnlichen Zeit entstanden.

Podcasts passen in die Zeit.
Jetzt starten und profitieren!

Podcasts passen zum Zeitgeist, sind im Mainstream angekommen und erfüllen akute Bedürfnisse. Genau deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit einem Branded Podcast zu starten. Podcasts sind eine Bereicherung für den Marketingmix und verschaffen einen echten Wettbewerbsvorteil.

 

Podcasts sind im Mainstream angekommen. Unternehmen wie Audi, Telekom, Hornbach und AOK haben längst den Marketingnutzen erkannt und eigene Corporate Podcasts ins Leben gerufen.

Man muss aber kein großer Konzern sein, um die Chancen von Podcasts für sich zu nutzen. Ganz im Gegenteil: Gerade kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von diesem auditiven Content-Marketing-Instrument ganz besonders. Denn sie können sich mit einem Podcast perfekt als Experten positionieren, zusätzliche Sichtbarkeit und Reichweite generieren sowie nachhaltiges Personal oder Brand Building betreiben.

 

Podcasts sind für viele Menschen feste Bestandteil des täglichen Medienkonsums und für Sie daher perfekt geeignet, um Ihre Brand DNA über Podcasting subtil zu vermitteln. Die Radiozentrale bringt es auf den Punkt: Geht ins Ohr, bleibt im Kopf. Insbesondere dann, wenn es Ihnen gelingt mit regelmäßigem Mehrwert Stammhörer an Ihren Podcast zu binden und somit über den Podcast eine Beziehung zu Ihrer potenziellen Kundschaft aufzubauen. 

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Gute Gründe fürs Podcast Marketing

Als Experte positionieren

Dienstleister wie Berater, Coaches, Trainer und Agenturen müssen mit ihrem Know-how überzeugen. Podcasts bieten dafür die perfekte Gelegenheit. Interessenten haben die Möglichkeit Sie über dieses Format besser kennen zu lernen und Sie können wertvolles Vertrauen aufbauen.

Interessenten zielgerichtet erreichen

Insbesondere mit Podcasts zu Nischenthemen erreichen Sie Zielgruppen, die sich intensiv für dieses Thema interessieren und damit einen hohen Wert besitzen. Selbst kleine Zielgruppen sind hier effektiv, da es so gut wie keine Streuverluste gibt.

Kunden binden

Wenn Sie regelmäßig interessante Inhalte mit Mehrwert veröffentlichen, baut sich fast ganz von selbst eine Stammhörerschaft auf, die Sie durch dezentes Brand Building langfristig an Ihr Unternehmen binden können.

Zielgruppen erreichen, die ungern lesen

Je jünger die Zielgruppe, desto weniger liest sie. Artikel werden maximal gescannt. Mit einem relevanten Podcast lassen sich genau diese jungen und markenaffinen Hörer erreichen.

Überdurchschnittliche Werbewirkung

Das hohe Vertrauen, dass Hörer den Podcasts und ihren Hosts entgegenbringen, führt zu einer deutlich höheren Werbewirkung als bei klassischer Werbung. Laut einer ARD-Studie besuchen 45 Prozent der Hörer einer Episode die im Podcast erwähnte Website. Ein Viertel davon kauft das erwähnte Produkt. 28 Prozent nutzen einen Promo-Code.

Geringe Produktionskosten

Einen Podcast zu realisieren und zu vermarkten ist zwar nicht trivial, im Vergleich zu Videoproduktionen und anderen vergleichbaren Content-Formaten ist die Produktion eines Podcast aber verhältnismäßig günstig.

Podcasts wirken
nach außen und innen

Podcasts sind eine wunderbare Möglichkeit, um Leads zu generieren und Produkte zu verkaufen. Wie viele andere Marketinginstrumente auch, wirken sie aber nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Ein Podcast für Mitarbeiter verbessert die Unternehmenskommunikation und Transparenz, trägt zum Employer Branding bei und steigert die Loyalität des Personals. Der Mitarbeiter-Podcast ist ein zeitgemäßes Kommunikationsmittel, das eine höhere Akzeptanz hat als zum Beispiel der Mitarbeiter-Newsletter. Vergessen Sie nie, dass Ihre Mitarbeiter zentraler Bestandteil Ihres Erbguts sind. Sie sind Träger von Wissen, Kompetenzen und Erfahrungen und damit die wichtigste Voraussetzung für Ihren Unternehmenserfolg.

Podcasts in Zahlen

80%

der Bevölkerung ab 14 Jahren kennen Podcasts

34%

der Deutschen ab 14 Jahren haben schon einmal Podcasts gehört (23,7 Mio.)

15%

der Bevölkerung sind aktive Hörer (10,4 Mio.)

78%

der Nutzer und Nutzerinnen hören bis zu 3 Std. Podcast pro Woche

22%

sind Intensiv-Nutzer mit mehr als 3 Std. – dazu zählen vor allem die 30- bis 49-jährigen

5

Großteil der Nutzer hört bis zu 5 Podcasts regelmäßig

1 Mio

Top-Podcasts wie „Gemischtes Hack“ und 

„Das Coronavirus-Update“ haben mehr als eine 

Million Hörer pro Episode

3/4

der Hörer und Hörerinnen nutzen zur Wiedergabe das Smartphone, ein Drittel den Computer, jeder sechste ein Tablet

3

Meistgenutzte Plattformen: Spotify, YouTube, Apple Podcasts/iTunes

Studie belegt: Podcasts tragen effektiv zum Brand Building bei

Obwohl – nein, gerade weil – die meisten Konsumenten Podcast hören, während sie einer anderen Tätigkeit nachgehen, ist das Marken-Engagement höher als bei anderen Werbeformen. Das belegt die aktuelle BBC-Global-News-Studie „Audio: Activated“. Aktivität macht die Hörer nachweislich aufnahmebereiter – Ihre Corporate DNA kann mit der Markenbotschaft besser zum Hörer durchdringen. 

Die Studie zeigt auch, dass Brands, die im Podcast genannt werden, im Durchschnitt 16 Prozent mehr Engagement und 12 Prozent mehr Langzeitgedächtnis-Verhaftung erreichen als der Content im Umfeld. Das Engagement führt zu einer um 89 Prozent erhöhten Wahrnehmung. Das Erwägen einer Brand wird um 57 Prozent gesteigert, die Bevorzugung der Marke um 57 Prozent und die Kaufabsicht um 14 Prozent.

Gezielte Sprache in einem Podcast schafft unterbewusste Assoziationen mit der Marke. Dadurch lassen sich insbesondere auch Zielgruppen erreichen, die Werbung meiden oder kaum empfänglich sind für klassische Werbung.

Profitieren Sie vom Podcast als wirkungsvolles
Werbemittel und lassen Sie sich beraten.

In 10 Schritten zum eigenen Podcast

Podcasten ist nicht schwer, erfordert aber dennoch einen Plan. Mit den folgenden zehn Schritten gelingt es Ihnen einen nachhaltig erfolgreichen Podcast auf die Beine stellen, der seine Ziele auch wirklich erreicht.

1. Ideenfindung

Positionierung ist alles – auch beim Podcast. Wenn Sie ihn als Marketingtool
nutzen wollen, müssen Sie sich ein Thema aussuchen, das Ihnen die Möglichkeit bietet, sich als Experte zu präsentieren. Nutzen Sie Ihre Brand DNA, um sich auch auf dem Podcast-Markt klar zu positionieren. Wichtig dabei ist, dass es Ihnen Spaß macht sich mit diesem Thema intensiv auseinander zu setzen. Der Hörer merkt sofort,
ob Sie für das Thema brennen oder der Podcast nur ein Pflichtprogramm für Sie ist. Auch hier gilt wie immer, wenn es um Content geht: Nur Inhalte mit Mehrwert sind hörenswert und werden langfristig erfolgreich sein.
Tipp: Versuchen Sie so viel wie möglich über Ihre Zielgruppe herauszufinden. Welche Frage, Herausforderungen und Problemen haben Ihre Hörer? Schneiden Sie Ihren Content auf diese wertvollen Erkenntnisse zu.

2. Titel und Beschreibung

Ein Podcast braucht einen Namen – schon allein damit er in den Podcast Apps gefunden werden kann. Der Podcast-Titel sollte sofort deutlich machen, worum es inhaltlich geht. Gleichzeitig sollte der Name prägnant und gut zu merken sein. Die Beschreibung hilft dabei die Ausrichtung des Podcast deutlich zu machen. Sie muss so viel Aufmerksamkeit und Neugier wecken, dass der Interessent sich eine Folge anhört. Die Beschreibung des Podcast sollte so kurz wie möglich sein und kann daher mit einem Elevator Pitch verglichen werden. Im Idealfall gelingt es Ihnen in nur einem Satz klar und deutlich zu machen, warum es sich lohnt den Podcast zu abonnieren. Lassen Sie sich bei der Wahl des Titels und der Formulierung der Beschreibung Zeit. Beides hat signifikanten Einfluss auf den Erfolg!

3. Sounddesign

Jeder Radiosender hat ein prägnantes Sounddesign, das einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Das macht natürlich auch bei Podcasts Sinn. Ein prägnanter Jingle, ein Intro und ein Outro werten den Podcast ungemein auf und tragen zum Branding bei. Gerade bei Podcasts mit verschiedenen Rubriken können Jingles als Trenner fungieren und mehr Ordnung in die Sendung bringen. Langen Podcasts tut eine kurze Musikpause gut, damit sich alle Beteiligten sammeln und auf das nächste Thema konzentrieren können.

Der Sound Ihres Podcast sollte zum Corporate Design passen und Ihren Markenkern unterstreichen. Immerhin kann Musik dazu beitragen Ihre Hörer in eine verkaufsfördernde Stimmung zu versetzen. Für den Anfang kann lizenzfreie Musik genügen. Früher oder später ist ein durchdachtes Sounddesign mit professionellem Sprecher sicherlich von Vorteil.

4. Hosting

Ähnlich wie eine Website oder ein Video muss auch ein Podcast 

irgendwo gehostet werden. Das Hosting erfolgt über Provider, die auf ihren Servern Speicherplatz zur Verfügung stellen. Der Podcast wird dort 

hochgeladen und kann dann über die verschiedenen Kanäle den Hörern 

zur Verfügung gestellt werden.

Prinzipiell wird zwischen Selbst- und Fremdhosting unterschieden. Wenn Sie zum Beispiel bereits für die eigene Website einen Hoster haben und Ihnen noch Speicherplatz zur Verfügung steht, können Sie Ihren Podcast dort hosten. Zudem gibt es mittlerweile spezielle Hosting-Anbieter und -Angebote, die auf Podcasts spezialisiert sind. Sie machen es auch technisch weniger versierten Menschen leicht einen Podcast ins Netz zu bringen.

5. Technische Infrastruktur

Um einen Podcast aufzunehmen, braucht es nicht viel. Ein Mikrofon und eine Aufnahmesoftware genügen. Im Prinzip bringen alle Computer und Smartphones diese technischen Voraussetzungen bereits mit. Dank stetiger Weiterentwicklung ist die Audioqualität gar nicht mal so schlecht.

Dennoch lässt sie sich mit einem professionellen Podcast-Mikrofon steigern. Gute Mikrofone filtern störende Umgebungsgeräusche, reduzieren unangenehmes Rauschen und sorgen für einen glasklaren Klang. Mit 100 bis 200 Euro eine überschaubare Investition in ein 

starkes Marketinginstrument.

6. Redaktionsplan

Ob Blog, Social-Media-Profil, YouTube-Kanal oder eben ein Podcast: Wer Content veröffentlicht und damit eine Marke stärken bzw. Leads oder Sales generieren möchte, der muss das regelmäßig tun. Ein Redaktionsplan ist deshalb das A und O. Er stellt sicher, dass der Überblick bewahrt wird und dient auch dazu Themenideen zu sammeln. Wer für seinen Job brennt, wird kaum Probleme haben genügend Themen zu finden. Im Redaktionsplan wird auch der Turnus des Podcast festgelegt. Es muss nicht zwangsläufig ein wöchentliches Format sein. Wichtiger als die Quantität ist die Qualität. Lieber einen monatlichen Podcast mit echtem Mehrwert als alle paar Tage heiße Luft zu veröffentlichen. Tipp: Beim Fernsehen ist es gang und gäbe von neuen Formaten eine Pilotfolge  zu produzieren. Das bietet sich auch beim Podcasting an und ist eine tolle Möglichkeit sich mit dem neuen Format vertraut zu machen. Denn nur wenn das Podcasting einem tatsächlich Spaß macht, kann der Podcast erfolgreich werden.

7. Podcast aufnehmen

It’s Showtime: Sind alle Vorarbeiten getroffen, kann die Produktion des Podcast beginnen. Nehmen Sie sich für die Aufzeichnung ausreichend Zeit! Gerade am Anfang bietet sich ein ruhiges Wochenende an. Die ersten Produktionen werden in der Regel deutlich länger dauern als geplant. Wenn Sie gestresst oder gehetzt sind, werden dass die Hörer mitbekommen. Eine entspannte Atmosphäre ist das A und O – insbesondere wenn Sie mit Gästen arbeiten.

Tipp: Statt einfach drauf los zu quatschen, macht es Sinn sich vor der Aufnahme ein kleines Skript zu schreiben oder sich zumindest ein paar Stichpunkte zu notieren. Damit verhindern Sie, dass Sie vom Thema abschweifen, etwas durcheinanderbringen oder etwas Wichtiges vergessen. Wichtiger noch: Gutes Storytelling verleitet Ihre Hörer zum Handeln

8. Postproduktion

Noch so ein Begriff aus der Film- und Fernsehbranche: Die Postproduktion bezeichnet die Bearbeitung des Podcast nach der eigentlichen Aufnahme. 

Konkret sind damit der Schnitt und die Einbettung ins Sounddesign gemeint. Mitunter nimmt dieser Part mehr Zeit in Anspruch als die eigentliche Aufnahme. Vor allem am Anfang, wenn Sie noch nicht so geübt sind und sich öfter verhaspeln oder mit technischen Problemen kämpfen.

Gerade in der Anfangsphase kann es häufiger vorkommen, dass der Podcast gekürzt werden muss, weil sie beim späteren Anhören merken, dass Sie abgeschweift sind oder sich wiederholen. Nutzen Sie die technische Möglichkeit solche Fehler auszuräumen.

9. Veröffentlichung

Wenn der Feinschliff in der Postproduktion erfolgt ist, dann kann die

Podcast-Folge veröffentlicht werden. Dafür wird sie beim Hoster hochgeladen

und über die verschiedenen Plattformen verteilt, damit die Abonnenten die Episode abrufen können.

Tipp: Vor allem treue Podcast-Hörer lieben Verlässlichkeit. Am besten wählen 

Sie einen festen Zeitpunkt aus, an dem der Podcast regelmäßig veröffentlicht 

wird (z. B. jeden Mittwoch um 15 Uhr).

10. Verbreitung

Jetzt beginnt das Marketing für den Podcast. Wie jeder andere Content auch muss er verbreitet werden – über die eigenen sowie fremde Kanäle. Hier gilt: Je mehr Sichtbarkeit, desto besser. Machen Sie wo irgend möglich auf eine neue Podcast-Folge aufmerksam.

Nutzen Sie den Podcast-Content auch auf Ihrer eigenen Website. Ein Transkript macht den Podcast für Suchmaschinen wie Google sichtbar und führt zu zusätzlichem Traffic. Außerdem können Hörer gezielt Informationen nachlesen.

Verschaffen Sie sich Gehör bei Ihrer Zielgruppe!

Nutzen Sie die Möglichkeiten und Vorteile des Podcast, um Ihre Zielgruppe noch besser zu durchdringen. Vermitteln Sie Ihre Brand DNA mit Ihrem Corporate Podcast. Wir helfen Ihnen dabei!

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"Podcasts sind eine perfekte Ergänzung für jede Online-Marketing-Strategie."​

Wolfgang Patz,
Geschäftsführer NextGen Media

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